Hallo Leute!
Heute stelle ich euch mal wieder was Sehenswertes in Budapest vor...
Kettenbrücke
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Lage
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Die Kettenbrücke liegt zwischen Buda und Pest und zwar auf der Höhe der Standseilbahn zur Burg hinauf auf der einen und des Stephansdomes auf der anderen Seite...
Geschichte
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Die Kettenbrücke war die erste Brücke, die die beiden Städte Buda und Pest verband und somit zu einer Stadt. Sie wurde zwischen 1839 und 1849 auf Anraten von Istvan Szechenyi gebaut und war somit eine der ersten festen Donaubrücken. Sie ersetzte die bereits 1776 angelegte Ponton Brücke.
Sie galt von da an als eine Art Symbol der nationalen Einheit. Bei Abzug der Nazis fiel die Brücke den Brückensprengungen zum Opfer. Sie wurde allerdings wieder aufgebaut und somit 1949 bereits wieder eröffnet.
Architektur
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Die Brücke ist eine Eisen-Hängebrücke und überspannt die Donau auf rund 375 m. Sie hat 2 Fahrspuren, sowie 2 Bürgersteige, so dass sie sowohl mit dem Auto als auch zu Fuss überquert werden kann. Der Fussweg ist gut und sicher vom Fahrweg abgetrennt.
Mir fielen besonders die 4 Löwen auf, die auf beiden Seiten am Eingang zur Brücke wachen. Sie schielen alle, als wären sie das Vorbild für Clarence den schielenden Löwen. Sie sind beeindruckend groß und sehen eben einfach witzig aus.
Die Achse, die verbunden wird, ist wohl sehr symbolisch, da die Pester Innenstadt direkt mit dem Budaer Burgberg verbindet, man landet quasi direkt vor dem Budvari Siklo, der Standseilbahn.
Fazit
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Gerade im Abendlicht ist diese Brücke wirklich beeindruckend. Über die schielenden Löwen kann ich mich einfach nur totlachen. Angeblich haben die Bildhauer auch noch die Zungen vergessen.
Ich finde die Symbolkraft dieser Brücke auch noch richtig klasse. Auf der einen Seite steigt man direkt in den Siklo ein. Von oben sieht man dann, dass auch der Dom in einer Achse liegt, somit wurde eine direkte Achse zwischen Buda und Pest geschaffen. Vor allem im Abendlicht ist hier alles voll mit Menschen, die das abendliche Licht über der Donau genießen.
Ich fand die Brücke ganz toll und vor allem eine Passage zu Fuß ist wirklich empfehlenswert.
In diesem Sinne
Eure Anke
PS: Der Bericht erschien in ähnlicher Form unter meinem Namen auch auf deutschsprachigen Meinungsplattformen...
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