Freitag, 22. November 2013

Madame Tussauds in New York hat mich nicht überzeugt!

Hallo Leute!

Heute gibt es mal wieder einen neuen Bericht über meinen Besuch in New York im Mai...

Madame Tussauds
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Lage
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Madame Tussauds liegt nicht weit vom Times Square An der 42. Straße zwischen 7. und 8. Avenue.

Öffnungszeiten
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Geöffnet ist von 10 bis 20 Uhr, Freitags und Samstags von 10 bis 22 Uhr.

Ticketpreise
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Ein Erwachsener zahlt für den All Access Pass stolze 36 Dollar. Wir hatten Glück. Wir hatten uns vorher den New York City Pass besorgt. Der kostet 175 Dollar und man hat 7 Tage alle Möglichen Sehenswürdigkeiten wie Empire State Building, Lady Liberty etc. frei. Das hat aber vor allem darin seine Vorteile, dass es überall Extra Visitor Pass Schlangen gibt und man kann an der normalen Schlange vorbei.

Was gibt es zu sehen?
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Von Madame Tussauds hat wohl jeder schonmal gehört. Es gibt Wachsfiguren. Und jeder Prominente, der etwas auf sich hält, hat mindestens in einem Madame Tussauds eine.

In New York geht es erstmal los mit Filmgrößen. Man kann sich mit George Clooney händchenhalten an einen Tisch setzen oder sich mit Leo Di Caprio oder Robert Pattinson fotografieren. Jodie Foster, Daniel Craig und Sean Connery sind auch dabei. Dann geht es weiter durch die Welt der Politik mit allen möglichen Präsidenten, mit Johannes Paul II, Yasir Arafat oder auch Fidel Castro und Michail Gorbatschov. Achtung, um sich mit der Präsidentenfamilie Obama zu fotografieren, muss man anstehen und vor allem muss man bezahlen...

Als nächstes gehts dann in die Welt des Sports. Da gab es lauter mir weitestgehend unbekannte Baseball-Spieler. Schließlich geht es in die Musik mit Tina Turner, Elton John, N'Sync oder Bob Marley.

Irgendwann dazwischen kann man noch durch ein Gruselkabinett und soll erschreckt werden. Das ist aber nur interessant, wenn man als erstes geht. Der zweite (ich war der zweite) kriegt schon nix mehr mit.

Das interessante an den Figuren ist natürlich, dass man überall dicht rangehen kann, ohne geschimpft zu werden. Man darf alle anfassen und sich mit ihnen fotografieren, außer bei den Obamas und bei Justin Bieber. Da gibt es Schlangen und man muss zahlen.

Am Ende gibt es mit dem All Access Pass noch eine 4D Kinovorführung von Happy Feet (mit Schnee im Gesicht). Ganz nett, aber was das mit Madame Tussauds zu tun hat, habe ich mich dann schon gefragt.


Fazit
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Also wenn es nicht umsonst gewesen, hätte ich mein Geld zurückgewollt. Ich war maßlos enttäuscht. Klar ist es eine riesige Gaudi, sich fotografieren zu lassen, wenn man George Bush eins auf die Mütze gibt. Aber das große Problem ist mir erst hinterher aufgefallen. Die wenigsten Figuren sehen den Prominenten, die sie darstellen sollen, wirklich ähnlich. Sie sehen aus wie schlecht geschminkt.

Und dann ist das Museum natürlich vollkommen überfüllt. Obwohl wir an einem Donnerstag dortwaren, musste man sich bei den gerade aktuell prominenten - wie etwa ein Herr Pattinson, anstellen, damit man fotografieren konnte. Gott sei Dank bin ich schon etwas älter und kann mich damit abfinden.

Insgesamt muss ich sagen, dass ich mir mehr versprochen habe. Bei 1/3 der Figuren habe ich die Person, die dahintersteckt erst erkannt, als ich den Namen gelesen habe...

36 $ für so ein Ding... Nee also das würde ich nicht ausgeben...

In diesem Sinne

Eure Anke

Gratis Sightseeing in New York

Hallo Leute!
Im Mai war ich in New York. Ein toller, wenn aber auch teurer Besuch. Aber eine Sache gibt es dort ganz umsonst…

Staten Island Ferry
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Wenn man in Down Town New York unterwegs ist, sich an der Südspitze aufhält, sich die Freiheitsstatue anschaut, fallen einem sofort die riesigen orangenen Schiffe auf mit der Aufschrift „Staten Island Ferry“.  Sie starten Downtown am East River und fahren an Ellis Island und der Freiheitsstatue vorbei nach Staten Island.
Lage
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Der Ferryport ist Downtown Manhattan in der Nähe des Battery Parks am East River gelegen.
Abfahrtszeiten
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Von 6 bis 9 Uhr ist Rush Hour. Dann fährt die Fähre im 20 Minuten Takt um Pendler von Staten Island nach Manhattan zu bringen.  Zwischen 7 und 9 geht es sogar alle 15 Minuten los.  Das gleiche noch einmal zwischen 16 und 20 Uhr. In der restlichen Zeit zwischen 6 Uhr und 1:30 Uhr fährt die Fähre alle 30 Minuten.
Wartezeiten gab es keine. Wir sind um die Mittagszeit gefahren, wenn die Fähren alle 30 Minuten starten.  Auf der Strecke sind neun Schiffe unterwegs, die eine schnelle Beförderung ermöglichen.
Die Fahrt
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Die Fahrt war trotz des Nebels, der an dem Tag herrschte, wirklich beeindruckend. Auf der Hinfahrt hat man vor allem Ellis Island und Liberty Island im Blick. Man fährt keine 100 Meter an Lady Liberty vorbei. Man sieht die berühmten Müllfrachter (auf denen in Filmen immer die Leichen entsorgt werden und entfernt sich langsam von Manhattan.
Die Rückfahrt ist noch spannender. Dabei bewegt man sich langsam und gemächlich auf die beeindruckende Skyline von Manhattan zu, die im Nebel natürlich besonders gespenstisch ist.
Die Fahrt dauert etwa 30 Minuten (eine Strecke).
Wir waren zwischendurch eine Stunde in Staten Island, haben dort zu Mittag gegessen und sind dann wieder zurückgefahren.

Die Schiffe
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Es gibt wie schon gesagt insgesamt 9 Schiffe, die je nach Passagierbetrieb eingesetzt werden. In Lower Manhattan gibt es zwei Anlegestellen, in Staten Island habe ich nicht gezählt, aber es sind mehr als in Manhattan.

Die Schiffe sind alle auffällig orange mit blauer Aufschrift Staten Island Ferry. Es handelt sich um sogenannte Doppelend-Fähren, sie müssen also nicht drehen um anzulegen. Sie fassen 6000 Passagiere und sind in der Rush-Hour auch durchaus gut belegt. Um die Mittagszeit waren es ca. 500 Passagiere.

Das Interieur erinnert ein bisschen an einen Bus aus den 70er Jahren oder eine U-Bahn. Es ist Teppich ausgelegt und es gibt überall Plastik-Sitzschalen.

Ich fand  es insgesamt sehr erstaunlich, wie sauber das Schiff war. Trotz nur kurzer Stopps sieht man kaum Müll rumliegen und nichts ist beschmiert. Also wenn ich so an das eine oder andere Verkehrsmittel in Deutschland denke… Und dafür muss man dann zahlen.

Was ich ganz interessant fand, waren überall die Schilder, dass man Auffälligkeiten sofort dem Personal melden soll. Die Terrorpanik ist also auch 10 Jahre nach 9/11 immernoch hoch.

Fahrtkosten
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Die Staten Island Ferry ist tatsächlich und man glaubt es kaum, absolut kostenlos.  Seit 1997 werden Fußgänger und Radfahrer kostenlos befördert. Seit dem 11. September werden keine Fahrzeuge mehr transportiert. Es sind reine Personenfähren. Man sieht diese Fähre immernoch als potentielles Anschlagsziel (mich hat es sehr gewundert, dass wir dort NICHT durchleuchtet wurden).

Fazit
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Wenn man in New York ist, sollte man eine Fahrt mit der  Staten Island Ferry nicht verpassen. Sie ist glücklicherweise noch nicht so extrem überlaufen und vor allem bekommt man kostenloses Sightseeing. Für eine Bootsfahrt zahlt man  bei den Touristenbooten zwischen 20 und 45 Dollar und sieht auch nicht viel mehr. Wir hatten einen Sightseeing Pass und haben daher auch das New York Water Taxi und eine Schoner-Fahrt gemacht und mehr hat man dabei auch nicht gesehen. Mit dem Wassertaxi kam man zwar etwas näher ran, aber was machen bei so einer großen Statue schon 50 Meter aus. Natürlich bleibt die Fähre da nicht stehen zum Fotos machen, aber sie fährt auch eher gemächlich, dass man immernoch etwas sieht.

Außerdem sitzt man auf dieser Fähre zwischen lauter Pendlern, die zur Arbeit fahren und nicht zwischen lauter Touristen, die genauso auf die Statue starren wie man selbst. Das macht natürlich auch die Atmosphäre des ganzen völlig anders.

Und man kann mal die Gelegenheit nutzen, durchzuatmen und mal einen Tag oder ein paar Stunden in Staten Island verbringen, dort gibt es so gut wie keine Touristen und vor allem ist es hier deutlich ruhiger als in Manhattan.

Wenn ihr mal nach New York kommt, solltet ihr das NICHT verpassen. Absolute 5 Sterne!

In diesem Sinne

Eure Anke

Sonntag, 17. November 2013

Budavari Siklo: Erleichtert den Weg zur Burg

Hallo Leute!

Heute stelle ich euch eine weitere Sehenswürdigkeit in Budapest vor...

Budavari Siklo
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Lage
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Die Standseilbahn beginnt am Fuße des Burgbergs auf der Budaer Seite der Kettenbrücke und führt hinauf zum Burghof.

Kosten und Öffnungszeiten
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Eine Strecke kostet 1000 HUF, die Hin- und Zurück Tour kostet 1700 HUH. Das entspricht etwa 3,50€ bzw. 6€.

Die Bahn fährt täglich von 7:30 Uhr bis 22:00 Uhr.

Die Wartezeit ist OK. Wir waren Sonntag mittags dort, wo man ja den größten Andrang erwartet. Wir haben allerdings nur etwa 10 Minuten in der Schlange gestanden.

Geschichte
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Die erste Standseilbahn am Burgberg wurde 1870 eröffnet. Damals wurde sie noch mit Dampf betrieben. Im 2. Weltkrieg wurde sie stark zerstört und erst 1983 als elektrische Seilbahn wieder eröffnet.


Wagen und Strecke
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Die Wagen sind treppenförmig und haben jeweils 3 Kabinen. Vorne sind große Panorama-Scheiben, von denen aus man einen netten Blick auf Pest hat.

Auf zwei Gleisen wird eine Strecke von etwa 50 Metern mit einer Neigung von 48% überwunden mit einer Geschwindigkeit von 3 m/s.

Sie passiert 2 Fussgängerbrücken.




Fahrt
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Die Fahrt war eigentlich ein Witz. Man wurde zu acht in eine Kabine gequetscht und die Fahrt dauert exakt 2 Minuten. Ich meine, klar, man kann rausschauen und man ist schnell am Burgberg, aber den gleichen Ausblick hat man von oben auch. Aber wenn man Pech hat, steht man in der 2. Reihe und sieht nur den Hinterkopf des Vordermanns.


Fazit
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Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mich am Ende geärgert habe, dass wir mit der Seilbahn hochgefahren sind. Wir hatten zwar das Glück, vorne an der Scheibe zu stehen, und damit einen netten Ausblick auf Pest zu erhalten. Dennoch war die Geschichte nach 2 Minuten schon wieder zu Ende. Im Prinzip klingt das ja nach dem schnellsten Weg, wenn man aber den Ausblick genießen will, sind 2 Minuten eben SEHR wenig

Die Anlage ist ja nicht mal original, sondern nur nach originalen Plänen wieder aufgebaut worden. Der Ausblick an sich ist von oben von der Burgmauer aus oder von der Fischerbastei wesentlich schöner.

Ich denke, die Tour mit dem Siklo gehört definitiv NICHT zum Pflichtprogramm. Es gibt einige andere Wege auf den Burgberg, eine kurze Wanderung, das Erklimmen der Fischerbastei oder die Fahrt mit dem Bus sind wesentlich günstiger und man muss sich nicht in eine Kabine mit 7 anderen Personen gequetscht werden. Für mich ist das ein kleines bisschen Touristennap, ich würde ihn eher meiden. Es ist eben der einfachste Weg und der Weg, auf den man, wenn man über die Kettenbrücke kommt als erstes stößt, also das, was die Touristen nehmen... Es gibt aber netteres!

In diesem Sinne

Eure Anke


PS: Der Bericht wurde auch auf Ciao.com unter dem Benutzernamen dieanke veröffentlicht!

Mittwoch, 13. November 2013

A Romanian Road Trip (21): Fly to Romania

Hallo Leute!

Von Wien nach Rumänien sinds schon ein paar km. Daher haben wir uns entschlossen, dass wir dorthin fliegen. Die günstigste Flugoption für den von uns gewählten Zeitraum war Austrian Airlines...


Austrian Airlines
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Buchung
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Wir buchten direkt über die Austrian Homepage, da dort die Preise am günstigsten waren. Das ist allerdings nicht immer so. Ich bin schon häufiger mit Austrian geflogen und manchmal bekommt man einen besseren Preis über Opodo.at.

Die Direktbuchung war etwas nervig, da an dem Tag wohl der Server gesponnen hat, weshalb ich die Daten 3 oder 4 mal eingeben musste, ehe die Buchung bestätigt wurde. Für unsere Weihnachtsflüge nach Frankfurt war die Buchung etwas unkomplizierter, da sie über Opodo.at ganze 25€ pro Person günstiger war.

Die Buchung generell verläuft ähnlich: Adresse, Kreditkartendaten, Namen der Passagiere, Miles&More, Sonderwünsche usw. Die Klassiker eben.



Checkin
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Der Checkin in Wien läuft über das Terminal 3, was so gut wie ausschließlich von Lufthansa und Austrian (Austrian ist eine 100% Tochter der Lufthansa) angeflogen wird. Da sind viele Service-Desks, so dass der Checkin bei allen bisherigen Austrian-Flügen sehr schnell ging. Das Personal ist extrem freundlich.

Bei meinen bisherigen 2 Flügen von Frankfurt wurde ich jeweils gefragt, ob ich ggf. wegen Überbuchung auf einen anderen Flug wechseln würde (dafür gibts immer Entschädigung) bisher hat es aber immer gepasst.



Pünktlichkeit
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Ich war bisher insgesamt auf 4 Flüge der Austrian gebucht, alle 4 starteten absolut pünktlich. Bei einem gab es Probleme bei der Landung in Wien, weshalb wir 20 min verspätet ankamen... Darüber war ich dann aber ganz froh, weil der Vorfall bei der Landung auch hätte schieflaufen können.



Pilot
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Die Piloten sind sehr fähig und ich habe noch keine blöden Witze gehört. Sie sind sehr leistungsfähig. Der oben genannte Vorfall hat mir gezeigt, dass zumindest der Pilot echt was drauf hat. Da gab es nämlich in Wien Schwechat bei der Landung plötzliche Scherwinde (durch ein Vorausfliegendes Flugzeug) weshalb der Flieger plötzlich ganz kurz vor dem Aufsetzen schief in der Luft hing. Der Pilot ist ganz gekonnt einfach mal durchgestartet und das ohne eine Panik im Flieger auszulösen. Die Frau neben mir fragte nur plötzlich "Waren wir nicht eben schon fast unten?". Es kam dann nur eine kurze Durchsage "Es gab einen kleinen Zwischenfall, wir landen in 20 min".

Seit diesem Vorfall fühle ich mich bei Austrian-Flügen wohl besonders sicher.



Stewardessen
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Auch die Stewardessen sind extrem freundlich. Das einzige, was ich absolut witzig finde, ist das Outfit, das nämlich sowas von rot ist, dass man sich wundert, warum man die nicht einfach nackt an den Strand legt, das hätte einen ähnlichen Effekt. Rote Schuhe, rote Strumpfhosen, rote Röcke, rote Blazer, rotes Halstuch, rote Bluse, roter Hut, mich irritiert dieser Mut zur Hässlichkeit ein kleines bisschen.

In dem kleinen Flieger nach Bukarest waren nur 3, in den großen Fliegern nach Frankfurt waren es 5 Stewardessen.



Essen und Getränke
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Bisher war ich immer nur auf der absoluten Kurzstrecke unterwegs. Da gibt es einen kleinen Snack, morgens kann man wählen zwischen süß (eine Mannerschnitte), salzig (Erdnüsse) oder Apfel. Nachmittags gibt es einen Kuchen, abends kann man zwischen einem Käse- und einem Wurstsandwich wählen.

Getränke gibt es im Prinzip alle beliebigen (incl. Bier und Wein) sowie Kaffee. Auf der Kurzstrecke kam man einmal vorbei. Häufiger ging auch gar nicht.

Müll wurde gleich anschließend eingesammelt, da bei etwas mehr als 1 Stunde Flugzeit dann die Landung schon wieder vorbereitet werden muss.

Auch Zeitungen werden angeboten in Englisch, Deutsch und in der jeweiligen Sprache des Abflugortes.



Platzangebot
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Auf den Kurzstreckenflügen ist das Platzangebot weniger relevant. Es ist allerdings schon relativ eng, aber nicht unangenehm. Das ist eben so, wenn man Economy bucht. Ansonsten sind die Flieger OK, sicherlich nicht die neuesten, es gibt aber auch keine Erkennbaren Schadtstellen.






Fazit
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Ich fliege eigentlich recht gerne mit der Austrian, vor allem, weil man sich hier im Vergleich zur Kurzstreckenkonkurrenz (Nici) keine Gedanken um Gepäckpreise machen muss. Ein Koffer mit 20 kg ist nämlich frei. Handgepäck ist auf 8 kg beschränkt.

Auch sonst ist die Atmosphäre immer sehr angenehm, alleine schon, weil man sich gleich wie zu Hause fühlt, wenn man reinkommt und man bekommt den Wiener Walzer vorgespielt. Bei den größeren Flügen bekommt man dann noch die Sicherheitshinweise als Comic vorgespielt.

Für Kurzstreckenflüge ist Austrian Airlines absolut brauchbar, Langstrecke bin ich bisher noch nicht geflogen, das wird aber noch nachgeholt - versprochen...

In diesem Sinne

Eure Anke

A Romanian Road Trip (20): Start und Ende einer Reise

Hallo Leute!

Bei unserem Trip durch Rumänien war der Flughafen Otopeni in Bukarest der Ausgangs- und Endpukt unseres Roadtrips...


Flughafen Otopeni
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Lage
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Otopeni liegt etwa 15 km nördlich von Bukarest und ist vom Norden aus am besten zu erreichen. Aus der City ist das ganze etwas komplexer, da man sich durch den Stadtverkehr und über die Umgehungsstraße kämpfen muss. Wir sind von dort aus auch zunächst nach Norden gefahren und auch auf dem Rückweg sind wir von Norden her gekommen. Er ist inzwischen der einzige Flughafen für Linienflüge in Bukarest, da der zweite Flughafen Baneasa seit 2012 nur noch für kleine Flugzeuge geöffnet ist.


Landung
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Wir landeten von Wien aus morgens um 9 Uhr am Flughafen Henri Coanda (wie der zweite Name des Flughafens ist). Dabei war der Flughafen direkt verschlafen, nur sehr wenige Leute waren unterwegs, nur ein Gepäckband lief. Die Wege an sich waren extrem kurz, vom Flieger über die Passkontrolle bis zum Gepäckbank waren es ca. 200 m.

Es gibt nur ein Terminal für nationale und internationale Verbindungen mit 24 Gates.

Nach der Entgegennahme des Gepäcks kommt man direkt zu den Ständen der Autovermietung und zu den Busstationen (2 Linien verkehren Richtung Innenstadt). Wir konnten dort direkt unser gebuchtes Auto entgegennehmen, man musste uns allerdings zum entsprechenden Parkplatz fahren, was der nette Herr von der Autovermietung aber direkt machte.


Start
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Auch der Rückflug war relativ problemlos. Es gibt ja nur 1 Terminal, den Schalter fanden wir sehr schnell. Überall standen Geräte rum, an denen man sich die Bordkarten ausdrucken konnte. Bei der Gepäckabgabe gab es keine Wartezeiten, da für unseren kleinen Flieger 5 Schalter geöffnet waren.

Die Handgepäckskontrolle kam mir ein bisschen strenger vor als in Österreich, was aber wohl daran lag, dass ich von einer streng aussehenden Uniformträgerin abgetastet wurde und dabei ein kleines bisschen Angst hatte, dass ich gleich etwas brutaler angefasst würde. Aber das Problem war jetzt nicht so groß.

Es gibt im Abflugbereich ein freies WLAN, sehr saubere Toiletten und auch hier waren die Wege ausgesprochen kurz. Vom Eingang bis zum Gate waren es keine 150 m. Nahrung gab es auch ausreichend auch zu einem günstigen Preis. Aber es gibt auch die Klassiker, etwa McDonalds und Starbucks.

Der Wartebereich ist bequem, wir mussten allerdings auch nur 20 min bis zum Gating warten.






Fazit
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Insgesamt wirkte der Flughafen auf mich, die ich hauptsächlich Wien und Frankfurt gewöhnt bin, eher wie ein sehr verschlafener Provinzflughafen. Es ist hier wirklich nur extrem wenig los. Dafür ist der Flughafen aber bestens organisiert und insgesamt sehr kompakt, was zu angenehm kurzen Wegen führt. In Wien hat man da schon teils das drei- bis vierfache zurückzulegen.

Der Flughafen wirkte für mich sehr modern. Das einzige, was etwas weniger modern wirkte, waren die sehr streng aussehenden, uniformierten Damen, die die Handgepäckskontrolle machten.

Für mich war Otopeni einer der angenehmsten Flughäfen, an denen ich bisher gelandet bin, eben schön klein und kompakt, sehr sauber, sehr modern.

Von mir gibt es 5 Sterne.

In diesem Sinne

Eure Anke

Sonntag, 10. November 2013

Karlsbrücke @ night

Hallo Leute!

Wir waren mal wieder auf einem Prag-Trip...



Karlsbrücke und Prager Burg





Ich hoffe, die Bilder gefallen!

In diesem Sinne

Eure Anke


Mittwoch, 6. November 2013

Mal wieder ein Kurztripp

Hallo Leute!

Am Wochenende war ich mal wieder unterwegs. Über das verlängerte Wochenende ging es nach Prag. Da musste mal wieder ein neuer Reiseführer sein...


Marco Polo Prag
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Daten
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Autor: Antje Buchholz
Verlag: Mairdumont
ISBN: 978-3-8297-0528-8
Preis: 10,30 €


Inhalt
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Der Marco Polo Reiseführer ist ganz ähnlich aufgebaut wie andere derartige Reiseführer. Er ist sehr handlich im Format. Im vorderen Einband bekommt man gleich auf einen Blick die sogenannten Insider Tipps. Das sind Dinge, die man sich anschauen sollte.

Dann beginnt das Buch. Als erstes kommen die Marco Polo Highlights, die man sich definitiv anschauen MUSS, wenn man in Prag ist. Dazu gehören natürlich die Klassiker wie der Altstädter Ring und die Karlsbrücke, aber auch diverse Museen und Brauereien, die man sich anschauen sollte.

Im Bereich Auftakt, Szene und Stichwörter bekommt man einen ersten Eindruck, was in Prag so alles auf einen wartet. Unter Feste & Events bekommt man dann Infos zu diversen Festen.

Dann kommen die wichtigen Klassiker: Sehenswertes, Essen & Trinken, Einkaufen, Am Abend und Übernachten, also das, was von einem Reiseführer erwartet wird. Die hier vorgefundenen Informationen sind teils sehr knapp, man bekommt aber alles wichtige auf einen Blick, etwa Öffnungszeiten oder Haltestellen des Öffentlichen Verkehrs.

Schließlich kommen noch Stadtspaziergänge. Wir haben 2 davon gemacht, wobei man sagen muss, dass die nicht so extrem speziell sind, dass man da nicht alleine drauf kommt. Vor allem der Weg durch die Altstadt ist auch zu finden, wenn man den Massen folgt. Insgesamt sind es 3.

In 24 Stunden in Prag bekommt man einen Tag als Tourist gezeigt, wobei Klassiker dabei eher ausgelassen werden. Unter Ausflüge und Touren bekommt man dann noch Wege in die Umgebung gezeigt, die wir aber für 3 Tage nicht brauchten.

Schließlich kommen noch diverse wichtige Infos, wie etwa Adressen von Botschaften, typische Preise für Bier und Kaffee, Hinweise, wie man vom Flughafen in die Stadt kommt sowie ein kleiner Tschechischer Sprachführer.

Von mir am meisten genutzt ist der Cityplan der Alt- und Neustadt, des Hradschin und der Josefstadt, also der Viertel, in denen man sich als "Normaltouri" so aufhält.

Am Ende kommt noch ein "Bloss nicht", wo etwa Infos übers Parken kommen.


Fazit
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Für City Trips mag ich die Marco Polos eigentlich ganz gerne, vor allem wegen dem Cityatlas, da man hier ausnahmsweise keine unförmige Faltkarte hat. Man findet alles wichtige zur Orientierung sofort.

Auch ansonsten gibt es wirklich wichtige Infos, die insgesamt sehr kurz gehalten werden, aber alle wichtigen Informationen transportieren. Man findet in diesem Buch alles wirklich wichtige für einen netten Kurztrip in die Tschechische Hauptstadt, von netten Kneipen bis hin zu historischen Informationen zum Besuch in der Prager Burg.

Es gibt zahlreiche Bilder, die gleich Lust aufs Reisen machen.

Der Marco Polo Reiseführer Prag ist wirklich toll, wobei ich zugeben muss, dass ich aufgrund des besseren Text-Bild-Verhältnisses und der nur geringfügig dickeren Größe den Müller-Reiseführern den Vorzug gebe, da da mehr Informationen drin stehen, die noch dazu den Vorteil haben, dass sie nach Stadtbezirken geordnet sind, im Marco Polo muss man immer erstmal sortieren. Diesmal habe ich mir beide aus der Bibliothek geliehen. Beide Reiseführer sind gut, der eine hat mehr Infos, der andere hat für mich vor allem den City Plan.

Ich bin zufrieden, es gibt aber einen besseren Reiseführer. Ich kann ihn vor allem für den Kurztripp empfehlen!

In diesem Sinne

Eure Anke


Dienstag, 5. November 2013

Prag - Leichter Kopf

Hallo Leute!

Heute berichte ich euch mal wieder von meinem letzten Pragtrip. Aufgrund einer Empfehlung bzw. aufgrund der Nähe zu unserem Hotel landeten wir abends bei einem Vegetarischen Restaurant.


Lehka Hlava
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Lage
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Das Lehka Hlava liegt nur wenige Querstrassen von der Karlsbrücke entfernt in der Borsov 280. Das ist eine ruhige Gasse, in der sonst nichts großartiges gewesen ist.


Essen
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Angeboten werden ausschließlich vegetarische Gerichte. Ich hatte beispielsweise einen Hamburger mit einem rote Bete Fladen anstatt einem aus Hackfleisch. Ich muss sagen, das hat wirklich lecker geschmeckt und sah sogar farblich aus, wie ein echter, roh gebratener Hamburger. Das einzige, was ich dazu etwas zu kritisieren hätte, war dass der große Salat nur wenig Dressing hatte, ansonsten war das Essen auch für mich - als Meatlover - wirklich überraschend lecker.

Ich persönlich habe das Schnitzel auf der Karte nicht vermisst. Es war extrem lecker und ich bin auch ohne Probleme satt geworden.

Auch in Bezug auf Getränke werden hauptsächlich selbstgemachte Limonaden angeboten. Cola beispielsweise kostet zur selbstgemachten Limo das doppelte. Und die Limo war echt lecker.

Gezahlt habe ich für den Burger 169 CKR, das sind umgerechnet 6,49€, was ein absolut passabler Preis ist, wenn man bedenkt, dass der BicMac nicht viel weniger kostet.





Atmosphäre
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Ich muss zugeben, die Atmosphäre ist von Beginn an etwas gewöhnungsbedürftig. Das ganze ist etwas alternativ angehaucht, wenn man das so nennen darf. Das Gewölbe der Kellerdecke ist relativ bunt angemalt und auch die Kellner wirken irgendwie alternativ. Das einzige, was mir aufgefallen ist, es war ein bisschen dunkel, was aber auch nicht verkehrt ist. Das klingt blöd, ich weiß, aber es ist eben irgendwie genau das, was man sich von einem vegetarischem Lokal erwartet.

Man kann hier wirklich gemütlich essen, aber man sollte sich eben kein piekfeines Restaurant erwarten, wo Opi seinen 80. Geburtstag feiern will. Ich fands angenehm, alternativ, eben anders, als man es von Prager Gasthäusern gewohnt ist.


Reservierung
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Wir hatten Glück und kamen relativ früh, weshalb wir auch ohne Reservierung einen Tisch bekamen. Ab 19 Uhr allerdings ist eine Reservierung mehr als empfehlenswert.


Fazit
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Das Lehka Hlava, was übersetzt übrigens so viel wie leichter Kopf bedeutet, ist sehr speziell, wenn man aber bereit ist, sich auf dieses bunte Lokal mit Möhrenkuchen als Nachspeise und Rote Bete Burger einzulassen, der wird es nicht bereuhen. Das Essen ist wirklich mehr als genial. Wir essen im normalen Leben auch nur sehr wenig Fleisch, aber das Rezept habe ich gleich versucht, online rauszubekommen, weil es wirklich ungeahnte Gaumenfreuden entlockte.

Das Personal ist super freundlich, die Atmosphäre war irgendwie anders, die meisten Gäste wirkten, als kämen sie direkt aus Woodstock, aber irgendwie erfrischend, besonders wenn man bedenkt, dass die Böhmische Küche ja dann doch eher Fleischlastig ist. Ich würde jederzeit wieder hier essen, das ganze ist preisgünstig und echt lecker. Das etwas fehlende Dressing führt zu einem Abzug, aber sonst war das Essen genial.

In diesem Sinne

Eure Anke

Montag, 4. November 2013

Prag - Hotel Mitten in der City

Hallo Leute!

Am Wochenende war ich mal wieder unterwegs - natürlich ganz alleine für euch... Das lange Wochenende haben wir in Prag verbracht. Diesmal war es nicht ganz so feucht wie bei unserem letzten Besuch, das kommt daher, dass wir diesmal nicht auf der Moldau, sondern nur an der Moldau geschlafen haben.


Cloister Inn
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Lage
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Das Cloister Inn ist in der Konvitska, nur etwa 200 m von der Moldau entfernt. Auch der Altstädter Ring ist nicht weit weg. Parkplätze gibt es im Hof bzw. vor der Tür.


Preis
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Für 4 Übernachtungen mit Frühstück im Doppelzimmer zahlten wir 240€. Für die Lage ist dieser Preis absolut angemessen.


Rezeption
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Der Empfang ist rund um die Uhr besetzt. Nett ist vor allem, dass es hier rund um die Uhr Kaffee und Tee gibt, auch Stromadapter (für unsere in den USA gebrauchte Kamera) gab es auch ohne Probleme. Die Damen und Herren waren super kompetent und wirklich mega freundlich.


Das Zimmer
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Das Zimmer überraschte uns völlig, da wir in einem 3-Sterne-Hotel kein so großes Zimmer erwartet haben. In einem Vorraum stand ein Sofa mit einem Fernseher und einem Schreibtisch sowie einem Schrank. Im Hauptraum stand ein riesiges, sehr bequemes Bett. Alles wirkte sehr modern und solide. Dreck haben wir absolut keinen gefunden. Auch Lärm gab es keinen, trotz Innenstadtlage befindet sich das Hotel in einer eher ruhigen Seitengasse.


Bad
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Das Bad war ebenfalls sehr luxuriös ausgestattet, mit einem großen Waschbecken, es gab sogar einen Handtuchwärmer. Auch hier war alles wirklich klinisch rein und gut belüftet.





Frühstück
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Das Frühstück war ordentlich, man bekam alles, was man so braucht. Sogar Cappuccino spuckte der Automat aus. Die Auswahl war ebenfalls ganz gut, es gab 3 Sorten Käse, 3 Sorten Wurst, Streichkäse und natürlich auch die englischen Klassiker, Baked Beans und Sausages. Auch für Obst und Müsli ist gesorgt. Für mich besonders schön, es gab auch Tomaten und Gurken.

Die freundlichen Damen waren permanent am Nachfüllen. Frühstück gibt es von 7:30 bis 10:30. Das war am letzten Morgen leider ein bisschen spät, da wir um 8 Uhr schon am Busbahnhof sein mussten, aber es gab ja einen Kaffee unten in der Lobby wenigstens.



Fazit
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Wir waren mit diesem Hotel wirklich sehr zufrieden. Wir haben erst 3 Tage vorher gebucht (was ggf. den günstigen Preis erklärt). Die Lage ist für Stadterkundungen absolut perfekt. Zur Karlsbrücke sind es ca. 300 m und man läuft weniger als 5 min dorthin. Wir haben kein einziges mal eine Straßenbahn oder eine U-Bahn benutzt, sondern konnten von hier aus alles ohne Probleme zu Fuss erkunden, nicht nur die Burg und die Altstadt, sondern auch den Wenzelsplatz, den Vyserad, alles ist fussläufig erreichbar.

Die Zimmer sind absolut super, das Personal ist freundlich, trotz der perfektem Lage gibt es keine Lärmbelästigung. Das Frühstück ist landestypisch OK. Ich kann das Hotel wirklich uneingeschränkt empfehlen.

Man muss allerdings ein bisschen aufpassen, die direkt nächste U-Bahnstation wird derzeit (November 2013) renoviert. Mustek ist nicht weit weg, daher ist das kein Problem...

In diesem Sinne

Eure Anke