Mittwoch, 13. November 2013

A Romanian Road Trip (20): Start und Ende einer Reise

Hallo Leute!

Bei unserem Trip durch Rumänien war der Flughafen Otopeni in Bukarest der Ausgangs- und Endpukt unseres Roadtrips...


Flughafen Otopeni
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Lage
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Otopeni liegt etwa 15 km nördlich von Bukarest und ist vom Norden aus am besten zu erreichen. Aus der City ist das ganze etwas komplexer, da man sich durch den Stadtverkehr und über die Umgehungsstraße kämpfen muss. Wir sind von dort aus auch zunächst nach Norden gefahren und auch auf dem Rückweg sind wir von Norden her gekommen. Er ist inzwischen der einzige Flughafen für Linienflüge in Bukarest, da der zweite Flughafen Baneasa seit 2012 nur noch für kleine Flugzeuge geöffnet ist.


Landung
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Wir landeten von Wien aus morgens um 9 Uhr am Flughafen Henri Coanda (wie der zweite Name des Flughafens ist). Dabei war der Flughafen direkt verschlafen, nur sehr wenige Leute waren unterwegs, nur ein Gepäckband lief. Die Wege an sich waren extrem kurz, vom Flieger über die Passkontrolle bis zum Gepäckbank waren es ca. 200 m.

Es gibt nur ein Terminal für nationale und internationale Verbindungen mit 24 Gates.

Nach der Entgegennahme des Gepäcks kommt man direkt zu den Ständen der Autovermietung und zu den Busstationen (2 Linien verkehren Richtung Innenstadt). Wir konnten dort direkt unser gebuchtes Auto entgegennehmen, man musste uns allerdings zum entsprechenden Parkplatz fahren, was der nette Herr von der Autovermietung aber direkt machte.


Start
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Auch der Rückflug war relativ problemlos. Es gibt ja nur 1 Terminal, den Schalter fanden wir sehr schnell. Überall standen Geräte rum, an denen man sich die Bordkarten ausdrucken konnte. Bei der Gepäckabgabe gab es keine Wartezeiten, da für unseren kleinen Flieger 5 Schalter geöffnet waren.

Die Handgepäckskontrolle kam mir ein bisschen strenger vor als in Österreich, was aber wohl daran lag, dass ich von einer streng aussehenden Uniformträgerin abgetastet wurde und dabei ein kleines bisschen Angst hatte, dass ich gleich etwas brutaler angefasst würde. Aber das Problem war jetzt nicht so groß.

Es gibt im Abflugbereich ein freies WLAN, sehr saubere Toiletten und auch hier waren die Wege ausgesprochen kurz. Vom Eingang bis zum Gate waren es keine 150 m. Nahrung gab es auch ausreichend auch zu einem günstigen Preis. Aber es gibt auch die Klassiker, etwa McDonalds und Starbucks.

Der Wartebereich ist bequem, wir mussten allerdings auch nur 20 min bis zum Gating warten.






Fazit
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Insgesamt wirkte der Flughafen auf mich, die ich hauptsächlich Wien und Frankfurt gewöhnt bin, eher wie ein sehr verschlafener Provinzflughafen. Es ist hier wirklich nur extrem wenig los. Dafür ist der Flughafen aber bestens organisiert und insgesamt sehr kompakt, was zu angenehm kurzen Wegen führt. In Wien hat man da schon teils das drei- bis vierfache zurückzulegen.

Der Flughafen wirkte für mich sehr modern. Das einzige, was etwas weniger modern wirkte, waren die sehr streng aussehenden, uniformierten Damen, die die Handgepäckskontrolle machten.

Für mich war Otopeni einer der angenehmsten Flughäfen, an denen ich bisher gelandet bin, eben schön klein und kompakt, sehr sauber, sehr modern.

Von mir gibt es 5 Sterne.

In diesem Sinne

Eure Anke

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