Freitag, 22. November 2013

Madame Tussauds in New York hat mich nicht überzeugt!

Hallo Leute!

Heute gibt es mal wieder einen neuen Bericht über meinen Besuch in New York im Mai...

Madame Tussauds
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Lage
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Madame Tussauds liegt nicht weit vom Times Square An der 42. Straße zwischen 7. und 8. Avenue.

Öffnungszeiten
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Geöffnet ist von 10 bis 20 Uhr, Freitags und Samstags von 10 bis 22 Uhr.

Ticketpreise
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Ein Erwachsener zahlt für den All Access Pass stolze 36 Dollar. Wir hatten Glück. Wir hatten uns vorher den New York City Pass besorgt. Der kostet 175 Dollar und man hat 7 Tage alle Möglichen Sehenswürdigkeiten wie Empire State Building, Lady Liberty etc. frei. Das hat aber vor allem darin seine Vorteile, dass es überall Extra Visitor Pass Schlangen gibt und man kann an der normalen Schlange vorbei.

Was gibt es zu sehen?
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Von Madame Tussauds hat wohl jeder schonmal gehört. Es gibt Wachsfiguren. Und jeder Prominente, der etwas auf sich hält, hat mindestens in einem Madame Tussauds eine.

In New York geht es erstmal los mit Filmgrößen. Man kann sich mit George Clooney händchenhalten an einen Tisch setzen oder sich mit Leo Di Caprio oder Robert Pattinson fotografieren. Jodie Foster, Daniel Craig und Sean Connery sind auch dabei. Dann geht es weiter durch die Welt der Politik mit allen möglichen Präsidenten, mit Johannes Paul II, Yasir Arafat oder auch Fidel Castro und Michail Gorbatschov. Achtung, um sich mit der Präsidentenfamilie Obama zu fotografieren, muss man anstehen und vor allem muss man bezahlen...

Als nächstes gehts dann in die Welt des Sports. Da gab es lauter mir weitestgehend unbekannte Baseball-Spieler. Schließlich geht es in die Musik mit Tina Turner, Elton John, N'Sync oder Bob Marley.

Irgendwann dazwischen kann man noch durch ein Gruselkabinett und soll erschreckt werden. Das ist aber nur interessant, wenn man als erstes geht. Der zweite (ich war der zweite) kriegt schon nix mehr mit.

Das interessante an den Figuren ist natürlich, dass man überall dicht rangehen kann, ohne geschimpft zu werden. Man darf alle anfassen und sich mit ihnen fotografieren, außer bei den Obamas und bei Justin Bieber. Da gibt es Schlangen und man muss zahlen.

Am Ende gibt es mit dem All Access Pass noch eine 4D Kinovorführung von Happy Feet (mit Schnee im Gesicht). Ganz nett, aber was das mit Madame Tussauds zu tun hat, habe ich mich dann schon gefragt.


Fazit
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Also wenn es nicht umsonst gewesen, hätte ich mein Geld zurückgewollt. Ich war maßlos enttäuscht. Klar ist es eine riesige Gaudi, sich fotografieren zu lassen, wenn man George Bush eins auf die Mütze gibt. Aber das große Problem ist mir erst hinterher aufgefallen. Die wenigsten Figuren sehen den Prominenten, die sie darstellen sollen, wirklich ähnlich. Sie sehen aus wie schlecht geschminkt.

Und dann ist das Museum natürlich vollkommen überfüllt. Obwohl wir an einem Donnerstag dortwaren, musste man sich bei den gerade aktuell prominenten - wie etwa ein Herr Pattinson, anstellen, damit man fotografieren konnte. Gott sei Dank bin ich schon etwas älter und kann mich damit abfinden.

Insgesamt muss ich sagen, dass ich mir mehr versprochen habe. Bei 1/3 der Figuren habe ich die Person, die dahintersteckt erst erkannt, als ich den Namen gelesen habe...

36 $ für so ein Ding... Nee also das würde ich nicht ausgeben...

In diesem Sinne

Eure Anke

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