Im Hafen von Portoroz |
Da geht man seine Urlaubsfotos vom vorigen Jahr durch und findet so viele tolle Erlebnisse wieder. Wir waren vergangenen Sommer mit dem Auto im schönen Nachbarland im Süden unterwegs. Eine unserer beiden Übernachtungsstationen hieß Portoroz.
Portoroz
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Lage
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Portoroz liegt ganz im Süden Sloweniens, nur wenige Kilometer von der kroatischen Grenze entfernt, direkt an der istrischen Küste.
Übernachtung
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Wir hatten unsere Übernachtungen in einem kleinen Gästehaus hoch oben am Hang gebucht. Im Gala Guest House zahlten wir 128€ für 2 Übernachtungen im Doppelzimmer inklusive Frühstück. Von hier aus mussten wir zwar ein bisschen laufen, um in die Stadt zu kommen (wir hatten wenig Lust auf Parkplatzsuche), es hat sich aber allemal gelohnt, denn Portoroz eignet sich bestens als Ausgangspunkt für Ausflüge in die Umgebung.
Zum Essen waren wir an beiden Abenden, die wir dort verbrachten, im benachbarten Piran, das etwa 4 km entfernt an der Küste liegt.
Sehenswertes
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Nun, besonders sehenswert ist die Stadt nicht, allerdings eignet sie sich bestens für Ausflüge in die Umgebung. Bis Piran führt ein Fussweg am Meer entlang. Der kann sich allerdings ordentlich hinziehen, es sind immerhin gut 4 km (hin und zurück also gut 8), Parkplätze sind allerdings in Piran auch eher rar.
Der Strand ist leider komplett betoniert. Es war viel Badebetrieb, wir hatten aber wenig Lust, uns ein Plätzchen auf den wenigen aufgeschütteten Sandflächen zu suchen. Die Hafenpromenade ist von mehreren großen - teils sehr schicken Hotels geprägt.
Super schön ist die Marina, der kleine Hafen. Von hier aus kann man die gesamte Bucht bis Piran überblicken und gerade bei Sonnenuntergang gibt es ein tolles Licht.
Richtung Kroatien ziehen sich große Salzminen, die man ebenfalls besuchen kann - da wir sowas aber schon häufiger besichtigt haben, haben wir uns das erspart und uns diese nur von einem Aussichtspunkt aus angesehen.
In der Umgebung
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In der Umgebung ist vor allem der sehr schicke und mittelalterliche Ort Piran zu nennen, der auch zahlreiche Touristen anzieht - entsprechend sind die Hotelübernachtungen hier auch wesentlich teurer.
Über Piran habe ich schon genauso einzeln berichtet wie über die grandiosen Höhlen von Skojan, die wir ebenfalls von hier aus angefahren sind.
Fazit
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Nun, Portoroz ist mit seinem Betonstrand sicherlich kein Highlight. Auch sonst bieten sich nicht allzu viele Sehenswürdigkeiten im Städtchen, das keinen Stadtkern zu besitzen scheint.
Auch das tolle Gala Guest House ist mir in Erinnerung geblieben, mit so einem grandiosen Ausblick haben wir noch nie gefrühstückt. Und direkt in Piran hätten wir sicherlich teurer genächtigt.
Dafür kann man von hier aus aber das wirklich sehenswerte Städtchen Piran gut erreichen, genauso wie die berühmten Karsthöhlen. Allerdings ist man auf jeden Fall auf ein Auto angewiesen.
Von mir gibts aufgrund der fehlenden eigenen Sehenswürdigkeiten allerdings einen Stern Abzug.
In diesem Sinne
Eure Anke
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