Montag, 21. Juli 2014

Anke erkundet Österreich (4): Entspanntes Sightseeing

Hallo Leute!

Vergangenes Wochenende waren wir in Salzburg unterwegs. Da ich meinem Freund eine Smartbox zu Weihnachten geschenkt hatte, hatten wir einen Aktivitätsgutschein. Und so machten wir unsere allererste Segway Tour.


Segway Salzburg
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Lage
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Das Büro liegt direkt neben der Sebastianskirche in der Wolf-Dietrich-Straße 3.


Tour
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Es gibt mehrere verschiedene Touren. Die kurze Tour (1 Stunde, 33€), die Mountain Tour (1,5 Stunden, 48€) und die Big Tour (2 Stunden, 60€).

 Mit dem Gutschein bekamen wir die 1 Stunde Tour für 2 Personen (der Gutschein stammte von smartbox.com, Anticouch Tag, 34,95€). Als Anfänger war das auch absolut ausreichend. Die Tour startet in der Saison von Ende April bis Oktober um 10:30, 13:00 und 15:30.

So kamen wir nach vorheriger Anmeldung (per Email) am Büro an und hatten das Glück, Sonntag Nachmittag in einer kleinen Gruppe aus 3 Personen fahren zu dürfen. Die 2 Guides (vermutlich Studentinnen) führten uns gleich ein, damit man stabil auf den Segways steht und damit lenken und vor allem bremsen und stehen kann. Das ist nämlich nicht so einfach. Dabei wurde auf meine extreme Unsicherheit (was Sport und Gleichgewicht angeht, ist das bei mir schon von Geburt an so) wurde perfekt eingegangen, so dass auch ich das Ding nach 10 Minuten sicher steuern konnte.

So ging es dann gleich los mit Segway Extrem, nämlich durch die Fussgängerzone. Da aber die beiden Guides (eine vorne, eine hinter der Gruppe) fuhren und die Segways nicht ganz leise sind, ging das eigentlich problemlos. Über die Salzach ging es dann entlang des Flusses auf den Mozartplatz, am Portal des Doms vorbei zum Festspielhaus. Auf großen Plätzen wurde immer extrem kurz was erzählt und man durfte dann auch mal frei mit den Dingern Gas geben.

Dann ging es durch das Peterskloster und dann hinauf zum Nonnberg (Königsdisziplin ist dann wieder Berg runter, Touris, bergab UND Kopfsteinpflaster). Von dort kann man dann über die Stadt schauen. Dann ging es wieder über den Mozartplatz und hinüber, entlang der Salzach auf dem Fahrradweg kann man dann nochmal richtig Gas geben. Über einen Steg ging es dann wieder auf die andere Seite der Salzach, vorbei am Schloss Mirabell und zurück zum Büro, die Stunde war schon wieder rum.


Fazit
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Man bekommt für sein Geld (mit dem Smartbox-Gutschein natürlich noch günstiger) eine tolle Tour, modern und spaßig auch für eher unsichere Menschen geeignet. Man lernt das Fahren wirklich schnell unter toller Einweisung. Am Anfang kostet es hauptsächlich Überwindung.

Die Tour an sich ist echt witzig, man landet auf unzähligen Erinnerungsfotos von Japanern, die das voll cool zu finden scheinen und man muss irgendwie andauernd irgendwem zurückwinken. Der häufigste Satz war übrigens "Mama, machen wir das auch mal?".

Einziger Nachteil, für Fotografieren ist das Segwayfahren anfangs denkbar ungeeignet, weil man dauerhaft die Balance auf den Dingern halten muss. Kurze Bewegungen werden sofort umgesetzt, so dass man beim Heben der Kamera sein Körpergewicht exakt im Gleichgewicht halten muss. Ging nicht, daher gibt es leider auch keine Erinnerungsfotos.

Aber es macht einen heidenspaß, in Wien werden wir uns solche Dinger jetzt auch mal leihen und durch den Prater heizen.

Ich kann's klar empfehlen, vor allem weil man eine tolle Einweisung bekommt und sogar ich - der größte Schisser auf Erden - gleich losfahren konnte.

In diesem Sinne

Eure Anke

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