Hallo Leute!
Nachdem ich endlich mal wieder im Urlaub war, gibt es nun traditionell mal wieder ein paar neue Reiseberichte von mir...
Ich war an der Algarve und werde euch von ein paar Städtchen und Sehenswürdigkeiten berichten, die mir auf dieser Reise untergekommen sind. Anfangen möchte ich mit...
Cabo Sao Vicente
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Lage
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Das Cap ist der südwestlichste Punkt Europas. Hinter Sagres folgt man einer Landzunge, am besten mit dem Auto oder Fahrrad. Die Straße dort ist für den Tourismus extra gut ausgebaut und ausgeschildert. Den Leuchtturm sieht man schon von weitem. Dort angekommen ist ein großer Parkplatz, auf dem man das Auto abstellen kann.
Was gibt es zu sehen?
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Nun man kann sich vorstellen, dass man absolut umgeben ist vom Meer. Von allen Seiten brandet das Meer auf die etwa 60m hohen Klippen.
Außerdem steht dort der leistungsfähigste Leuchtturm Europas mit einer Reichweite von 95 km.
Auf dem Parkplatz sind mehrere Stände, an denen man allerlei Souvenirs kaufen kann.
Außerdem gibt es hier die "Letzte Bratwurst vor Amerika". So heißt nämlich ein Würstchenstand, der den Touristen einen Mittagssnack anbietet.
Außer Montags kann man auch in den Hof des Leuchtturms. Und wie das an solchen Touri-Anziehungspunkten eben so ist, steht da auch ein komisch gekleideter Portugiese, mit dem man sich fotografieren lassen kann. Man wird penetrant angequatscht, was tierisch nervt.
Im Leuchtturm selbst ist noch ein kleines Museum untergebracht. Da sind einige Stücke zur portugiesischen Seefahrt und zur Geschichte des Caps ausgestellt. Zum Preis für 3€ kann man sich dieses kleine Museum auch schenken, zumal man eh nicht mehr erfährt, als ohnehin schon im Reiseführer steht.
Geschichte
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Im Mittelalter dachte man, dass an dieser Stelle die Welt endet. Wenn man hier steht, hat man, abgesehen von den vielen Touribussen auch den Eindruck, dass das stimmen könnte. An diesem Ort soll einst der Leichnam des heiligen Vincent angeschwemmt worden sein, der während der Christenverfolgung getötet wurde, die Tiere auf der Straße wollten ihn aber nicht fressen. Deshalb wurde er ins Meer geworfen und so gut wie unbeschadet am Kap angeschwemmt.
In der Umgebung des Kaps sollen außerdem zahlreiche Seeschlachten stattgefunden haben.
Fazit
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Das Kap ist bei einem Besuch an der Algarve ein absolutes Muss. Es ist ein beeindruckendes Gefühl, am südwestlichsten Ende Europas zu stehen, dort wo die Leute früher glaubten, dass die Welt aufhört. Man sitzt dort auf einer höheren Klippe und links und rechts sieht man die rauhen, riesigen Klippen, unten tost die See, das ist schon absolut genial.
Allerdings ist das ganze dann touristisch inzwischen - wie die Algarve - vollständig überlaufen. Optimaler Weise kommt man früh morgens und hat dort auch seine Ruhe. Wir waren zweimal dort, einmal um 11 Uhr, da war alles voll, und einmal um halb 9, da waren nur 3 Autos dort. Vieles verläuft sich allerdings am Kap auch.
Das Museum kann man sich in jedem Fall schenken, da ist wenig zu sehen...
Von mir gibt es aber trotzdem 5 Sterne.
In diesem Sinne
Eure Anke
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