Hallo Leute!
Wien hat viele Museen - gewöhnliche
Kunstmuseen, Schlösser, Naturhistorische Museen... Es gibt aber auch
außergewöhnliche, ja sogar einzigartige Museen, die es nur hier gibt und
in Europa sonst nirgendwo. Eins davon stelle ich euch heute vor...
Globenmuseum
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Lage
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Das
Museum, das übrigens an die Österreichische Nationalbibliothek
angegliedert ist, liegt in der Herrengasse im Palais Mollard. Die U3 hat
ihre Station direkt gegenüber.
Öffnungszeiten und Eintrittspreise
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Öffnungszeiten ganzjährig
Mo Di Mi Do Fr
geschlossen 10.00 - 18.00 10.00 - 18.00 10.00 - 21.00 10.00 - 18.00
Sa So
10.00 - 18.00 10.00 - 18.00
Eintrittspreise
Es gibt hierfür 2 verschiedene Kombitickets:
Globenmuseum mit Papyrus- und Esperanto-Museum 4€
Wochenticket mit den oben genannten und dem Prunksaal 12€
Die gute Nachricht: Es handelt sich um ein Bundesmuseum, daher haben alle bis 19 Jahre freien Eintritt.
Was gibts zu gucken?
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Das
Globenmuseum ist die größte öffentlich zugängliche Sammlung von Tages-
und Nachtgloben sowie Globen anderer Planeten und Monde in Europa. Dazu
kommen globenverwandte Instrumente wie Sphären und Tellurien.
Die
meisten Globen sind dabei vor 1850 hergestellt. Bereits im ersten Raum
stehen der Himmel- und Erdglobus, die jeweils aus 1693 stammen und einen
Durchmesser von 1,10 m haben.
Ein weiteren Kern der Sammlung bildet das Kabinett der Sammler, in der 4 Privatsammlungen öffentlich zugänglich gemacht wurden.
Fazit
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Globen
- laaaaaaaaaaaaaangweilig. Das habe ich zuerst gedacht. Aber da ich mit
meiner Niederösterreichcard 1x freien Eintritt hatte, bin ich trotzdem
mal rein und ich wurde überrascht.
Die hier
ausgestellten Globen haben überhaupt nichts zu tun mit dem beleuchteten
Kinderglobus, den ich früher mal auf dem Schreibtisch hatte.
Beeindruckende Stücke - riesig groß. Sehr wertvolle Stücke mit
Geheimfach, sehr kleine Stücke für den Schreibtisch, Taggloben,
Nachtgloben - Planetengloben - ich wusste nichtmal, dass es sowas gibt.
Und
dann ist auch überall noch von Globenforschung die Rede - aber wieso?
Was gibt es da zu erforschen? Ganz einfach - die Abbildung der
Landkarten auf Globen bildet historische Abbilder etwa von Grenzen. Die
Mond - oder Planetengloben zeigen Abbilder, die man durch teils einfache
Fernrohre gesehen hat.
Ich finde das Museum wirklich
toll, auch wenn es sicherlich nur für Leute geeignet ist, die sich für
sowas begeistern, sich auf so etwas einlassen können. Sicherlich ist es
kein Museum, was auf die Liste für das romantische Wochenende in Wien
gehört, spannend ist es trotzdem.
In diesem Sinne
Eure Anke
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