Hallo Leute!
3 Stunden Verspätung, aber Anke ist noch voll entspannt - sie hat ihren Laptop dabei und schreibt quasi direkt einen Live-Review für euch.
Tokio Narita International Airport
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Narita ist vermutlich der größte Japanische Flughafen. Ein großer Teil der internationalen Verbindungen wird hier abgewickelt, darunter natürlich auch die Verbindung ins schöne Österreich - entsprechend hatte ich gleich 2x das Vergnügen...
Ankunft in Narita
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Die Ankunft aus Wien war ziemlich pünktlich und relativ unkompliziert. Ich nutzte gleich die Gelegenheit, die japanischen Hightech-Toiletten auszuprobieren, die unter anderem ein Wasserrauschen abspielen, damit der Nachbar einen nicht hören kann. Das ist ziemlich witzig, hat man hier aber auf allen Toiletten - auch in irgendwelchen Buddhistischen Tempeln oder ähnlichem.
Die Toiletten hier sind sehr sauber und nicht nur mit den Figürchen, sondern auch mit der Farbe nach Geschlechtern getrennt. Das Damenklo ist rosa, das Herrenklo blau. Auf dem Damenklo ist nicht nur ein Platz zum Wickeln, in der Kabine selbst gibt es sogar einen Sitz, in dem Mama das Kind unterbringen kann.
Als nächstes geht es zur Passkontrolle und kurz dahinter zur Abholung des Gepräcks und zum Zoll. Alles ging ohne Probleme und ohne großen Zeitverlust durch lange Wege. Anschließend mussten wir nur das Gepäck für unseren Anschlussflug wieder am Counter abgeben und nach etwa 15 Minuten waren wir durch den Sicherheitscheck am neuen Gate.
Abflug in Narita
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Der Rückflug ging dann natürlich wieder über Narita. Wir kamen mit dem Inlandsflug von Osaka Itami an. Diesmal war das Gepäck bereits bis zum endgültigen Ziel durchgecheckt, daher mussten wir das Gepäck nicht mehr aufnehmen, sondern nur durch die Passkontrolle.
5 Stunden Aufenthalt waren geplant - aktuell sind es aber zusätzliche 3 Stunden, weil der Flug aus Wien momentan noch nicht mal angekommen, es könnten durchaus noch mehr Stunden werden. Die kann man aber am riesigen internationalen Terminal 1 ganz gut verbringen - und außerdem bekamen wir einen 1000Yen Gutschein für Essen.
Es gibt viele bequeme Wartemöglichkeiten, etwa ein Loungeartiges Wohnzimmer und sogar die Duschen kann man kostenlos nutzen. Für Kinder gibt es einen Spielplatz, es gibt mehrere Cafés, einen McDonalds und unzählige teure Shops. Dazu kommen (und das habe ich sonst noch gar nicht gesehen) ein kleines Origami-Museum und eine Kabuki-Art-Gallery.
Trotz der enormen Größe kommt mir der Flughafen angenehm entspannt vor. Größere Strecken kann man mit Laufbändern überbrücken, die meisten Service-Counter sind besetzt mit netten, hilfsbereiten Damen, die einem gerne den Weg zeigen. Auch die Zahl an Monitoren ist mehr als ausreichend.
Es gibt zahlreiche Getränkeautomaten, wie man es in Japan kennt - die Getränke dort sind sogar verhältnismäßig günstig.
Dank Bus und Laufbänder kommt man verhältnismäßig schnell von A nach B.
Mich selbst überzeugt besonders die Sauberkeit. Obwohl nur verhältnismäßig wenige Mülltonnen aufgestellt sind und überall Teppich liegt, liegt nirgendwo Müll herum und die Klos sehen aus wie frisch geputzt.
Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Flughafen. Man muss allerdings beim Buchen etwas aufpassen - in Tokio gibt es 2 Flughäfen und von Narita gehen verhältnismäßig wenige Inlandsflüge ab - wenn man es vermeiden kann, sollte man den Transfer eher umgehen.
Von mir gibt es sehr gute 4 Sterne.
In diesem Sinne
Eure Anke
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