Dienstag, 5. Juli 2016

{Japan - Kyoto - Hotel} Top Cityhotel




Hallo Leute!

Japan erkunden war ja schon immer etwas, das ich tun wollte. Und mit einem kleinen Teil - der Region um Kyoto - ging dieser Traum in Erfüllung. Und unsere Basis dafür war das Hotell Gimmond im Stadtzentrum.


Hotel Gimmond
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Lage
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Das Hotel liegt nur wenige Meter vom Stadtzentrum entfernt, nahe der Subway-Station Karasuma Oike, an der sich die beiden Linien der Metro kreuzen - optimaler Ausgangspunkt also für diverse Erkundungstouren. Die beiden großen Sehenswürdigkeiten, der kaiserliche Park und das Nijo-jo liegen sogar nur einen kleinen Fussmarsch entfernt, das Mangamuseum ist quasi um die Ecke genauso wie das Kyoto City Museum.


Preis
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Wir buchten online und zahlten für das Zimmer (inklusive Frühstück) 15000 Yen - das liegt in etwa im Durchschnitt der Preise für Kyoto (Aufenthalt Juni 2016).


Frühstück
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Im Hotel selbst sind 2 Restaurants, ein japanisches, ein italienisches - und beide bieten ein unterschiedliches Frühstück - im Italienischen wird ein "American" angeboten - etwas Schinken, ein Weißbrot, ein Croissant, etwas Salat, ein paar Nudeln - das war es aber auch schon- Dazu kann man sich uneingeschränkt Orangensaft und Kaffee vom Buffet holen - ein Speisenbuffet gibt es nicht.

Auch im japanischen Restaurant, in dem ein japanisches Frühstück angeboten wird, bekommt man kein Buffet, sondern ein Tablett mit einer Misosuppe, etwas Reis, einem Stück Lachs und etwas Gemüse. Zu Trinken gibt es hier leider nur einen Tee - der wird aber nicht nachgefüllt. Dafür ist das Ambiente im Restaurant seh interessant, die Tische stehen wir in einem japanischen Restaurant, in dem man auf dem Boden sitzen muss. Unter dem Tisch ist aber ein Koch, so dass man als Europäer normal sitzen kann.

Man kann täglich neu wählen, welches Frühstück man am nächsten Tag haben möchte. Wir fanden, beides war nicht wirklich ein Knüller. Zwar sind wir satt geworden, beim japanischen (für Europäer natürlich gewöhnungsbedürftigen) Frühstück gab es für mich zu wenig zu trinken und beim Amerikanischen war für mich zu wenig auf dem Teller - Buffet ist mir dann doch irgendwie lieber.


Zimmer
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Die Zimmer entsprechen dem europäischen Standard, einzig die Badezimmer sind klein und natürlich mit einer der berühmten Hightechtoiletten ausgestattet - gehört ja irgendwie zu Japan dazu. Es gibt zwar noch teurere Modelle mit Sound etc. aber das war durchaus witzig. Allerdings hing für uns große Europäer das Waschbecken deutlich zu tief. Ausgestattet war das Bad mit einem Föhn, außerdem waren Duschgel und Shampoo reichlich vorhanden und sogar Zahnbürsten und Rasierer waren da.

Das Zimmer selbst sind gut ausgestattet, wir hatten sehr gute, harte Betten und außerdem stand jeden Tag ein Tablett mit einem Wasserkocher und Tee bereit. Dazu gab es für jeden Gast jeden Tag einen frischen Kimono.


Personal
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Wie in Japan relativ üblich war das Personal sehr freundlich, man versuchte sogar, meinen Nachnamen auszusprechen, was nicht immer so geklappt hat - und nachdem man wusste, dass wir aus Deutschland sind, wurden wir immer mit "Guten Tag" begrüßt - einfach nett und sehr professionell.

Auch die Bedienung im Restaurant war sehr nett und sogar die Zimmermädchen hatten eine Verbeugung für uns übrig - also besser geht es nicht.


Behindertenfreundlichkeit
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Alle Zimmer sind barrierefrei mit dem Aufzug zugänglich. Mit dem Rollstuhl würde wohl hächstens das japanische Frühstück schwierig.

Fazit
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Wir waren mit dem Hotel sehr zufrieden - nicht nur aufgrund der perfekten Lage, sondern auch aufgrund der freundlichen Menschen und des sehr professionellen Personals und der Sauberkeit, die an Perfektion grenzt.

Von mir gibt es dennoch Abzug - denn beim Frühstück hat mir irgendwie immer etwas gefehlt - beim japanischen Frühstück ausreichend Getränke, beim amerikanischen Frühstück hatte ich immer 1/2 Stunde später wieder Hunger - hier gibt es sicher noch Luft nach oben.

In diesem Sinne

Eure Anke

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